Kulinarisches Wien – 10 Tipps für einen leckeren Aufenthalt

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Wien – schon länger wollten wir dort noch mal hin und schwups war die Gelegenheit da. Ralf musste beruflich nach Wien, hatte dann am Ende dieser Arbeitswoche auch noch Geburtstag und so habe ich beschlossen, freitags hinterherzufliegen, so dass wir gemeinsam ein schönes Wochenende verbringen konnten. Vorab haben wir natürlich wieder alle Leute dazu befragt, wo man denn was am besten essen kann und sind überhäuft worden von Tipps, Restaurants, Gerichten und sonstigen Informationen. Für alle, die ein (verlängertes) Wochenende in Wien verbringen möchten, haben wir mal ein paar Ideen zusammengestellt, die das Essen und Trinken auf Reisen und das „Finden“ von tollen und leckeren Sachen vor Ort erleichtern.

Schwerpunkt unseres Artikels liegt auf den – für uns – schönsten Seiten des Lebens, also auf Essen und Trinken und nicht auf den bekannten Sehenswürdigkeiten, die man im Reiseführer nachlesen kann. Aber ein paar Tipps bzgl. Übernachten, Transport etc. haben wir natürlich auch eingebaut.

Frühstück oder der kleine Hunger zwischendurch
Wer auf das – wie wir finden meist doch recht langweilige – Frühstück im Hotel verzichten kann, der sollte es tun und in einem der zahlreichen Cafés frühstücken gehen. Wir machen das fast immer und haben festgestellt, dass es meistens preiswerter, aber vor allem leckerer ist, wenn man in einem Café frühstückt. Übrigens in Wien bitte nicht ein „normales“ Café mit einem Wiener Kaffeehaus verwechseln – das sind zwei völlig unterschiedliche „gastronomische Einrichtungen“. Zum Kaffeehaus findet Ihr etwas weiter unten ein paar mehr Informationen.

Frühstücken kann man hervorragend im Café Motto am Fluss , in dem man unterschiedlichste Leckereien bekommt. Es wird alles frisch zubereitet und ist einfach nur lecker. An dem All Day Breakfast Sandwich sind wir jedoch aufgrund der Größe fast gescheitert. Das eignet sich fast schon für eine Hauptmahlzeit oder zum Teilen (oder man hat unglaublich Hunger 🙂 ). Auch die frisch gepressten Säfte sind hervorragend und der Ausblick auf den Kanal ist auch schön. Reservieren sollte man aber auf jeden Fall.

Beim Stöbern nach dem besten Frühstück haben wir eine tolle Website gefunden – die Frühstückerinnen. Hier gibt´s für mehrere österreichische Städte tolle Tipps zum Frühstücken. Vielleicht ist ja auch was für Euch dabei.

Für den kleinen Hunger zwischendurch eignet sich das Trzesniewski hervorragend. Mitten in der Innenstadt gelegen, bekommt man hier: „die unaussprechlichen guten Brötchen“ … äh … für uns sind das eher Schnittchen. Ok, die Wiener sagen Brötchen dazu, aber es sind kleine Schnittchen mit extremst leckerem Aufstrich in den unterschiedlichsten Varianten.

Trzesniewski – die unaussprechlichen guten Brötchen

Das Graubrot ist so lecker, dass wir gar nicht aufhören konnten und Ralf sogar seine „Geburtstagstorte“ in Form von Trzesniewski-Brötchen haben wollte.

Trzesniewski – die unaussprechlichen guten Brötchen

Dazu ein leckeres Glas Wein oder Pfiff (Bier aus einem Mini-Glas) und der Tag ist noch ein bisschen besser geworden.

Trzesniewski – die unaussprechlichen guten Brötchen


Mittag- oder Abendessen
Wien ist richtig groß (ca. 1,8 Mio. Einwohner, d. h. so groß wie Hamburg) und hat inzwischen auch einen bunten Mix an Kulturen und Nationalitäten. Das spiegelt sich auch in der Küche, in der sich, neben den österreichischen Schlemmereien in den letzten Jahren auch eine breite Vielfalt an Küchen aus aller Herren Länder etabliert hat.

Aber beginnen wir mal mit den altbekannten Klassikern: Wiener Schnitzel, Tafelspitz mit Kren, Knödel, Braten, Marillenknödel, Strudel oder Kaiserschmarrn. Das ist ja schon ein Muss, wenn man in Wien ist.

Echtes Wiener Schnitzel beim Pöschl

Wiener Schnitzel gibt es zwar fast an jeder Ecke, aber richtig gutes Wiener Schnitzel gibt es im Gasthaus Pöschl, im Gasthaus Grünauer und im Restaurant Figlmüller. Reservierungen sind unbedingt notwendig.

King of Schnitzel – Figlmüller

Tafelspitz und weitere Bratengerichte gibt es fantastisch im Restaurant Plachutta. Auch hier sind Reservierungen absolut nötig.

Ansonsten kann man toll essen im Restaurant Motto am Fluss – das Café Motto hat einen großen Bruder, in dem es Leckeres gibt und auch die Bar hier ist hervorragend.

Sehr lecker fanden wir auch das Restaurant Neni auf dem Naschmarkt. Hier bekommt man“Orientalische Weltküche“. Die Speisekarte beginnt mit Mezze, also Vorspeisen zum Teilen und geht über Suppen, Salate zu den orientalischen Hauptspeisen und Desserts.

Neni – Köstliche Weltküche auf dem Naschmarkt

Dazu gibt es hervorragenden Wein. Ab 4 Personen kann man übrigens reservieren, was man Samstagmittags durchaus tun sollte. Aber bei uns ging es recht schnell und wir bekamen auch so einen Tisch. Glück muss man haben.

Neni – Köstliche Weltküche auf dem Naschmarkt


Märkte
Der wohl bekannsteste und auch größte Markt ist der Naschmarkt. Hier findet man alles, was das (Essens-) Herz begehrt. 1774 wurde er eröffnet und ca. 120 Markstände bieten derzeit Köstlichkeiten aus allen möglichen Ländern an. Zwischendrin gibt es auch Restaurants, die feine Sachen anbieten, wie z.. B. das Neni, welches wir oben schon erwähnt haben.

Wenn man Selbstversorger ist, dann ist dies eine der leckersten Einkaufsmöglichkeiten, aber auch nur ein Bummel offenbart das Multikulti Wiens. Zwischendurch kann man dann auch Gewürze und Souvenirs kaufen. Samstagmorgens ist es übrigens richtig voll. Da sollte man dann schon mit ein paar mehr Menschen rechnen.

Sonntags ist übrigens Ruhetag auf dem Naschmarkt.


Kaffeehaus
Man muss es einfach mal gesehen haben und dort eine Kaffeespezialität getrunken haben. Eigentlich das Überbleibsel aus einer schon vergangenen Zeit, aber auch eine unverzichtbare Tradition der Wiener an der sich glücklicherweise festhalten. Seit 2011 ist die Kaffeehauskultur übrigens UNESCO Weltkulturerbe!

Ein Kaffeehaus mit einem stinknormalen Café zu vergleichen – lieber nicht. Im Kaffeehaus sitzt man, liest Zeitung oder Buch, unterhält sich im Flüsterton und genießt. Oder arbeitet, so, wie es früher die führenden Literaten bzw. Schriftsteller getan haben. Auch heute findet man noch viele Menschen mit Zeitungen oder Laptop dort. Eines findet man dort nicht und das hat mich sehr gefreut. Laut herumtelefonierende Menschen, die firmeninterne Infos quer durch die Gegend „schreien“. Ach wie schön wäre es, wenn es so etwas auch in Hamburg geben würde.

Wenn man denn in einem Kaffeehaus sitzt, dann sollte man dort den Kaffee auch „richtig“ bestellen, also eine Melange, Einspänner, einen Verlängerten etc.. Wer einen Kaffee bestellt, und dann noch die Betonung auf der ersten Silbe hat, der wird schräg angeschaut. Auch das typische: „Ich hätte gerne…“  oder „ich nehme …“ ist hier fehl am Platz. Richtig bestellt man z. B. eine Melange mit dem Satz: „ich würde gerne eine Melange bestellen“. Da lächelt dann oft auch der grimmigste Kellner.

Kleinigkeiten (ok, Schnitzel gehört also zu Kleinigkeiten …) zu essen gibt es übrigens auch. Auf jeden Fall gibt es aber die klassischen Mehlspeisen und Kuchen bzw. Strudel.

Sehr gefallen hat uns das Café Korb – nicht übermäßig renoviert, mit altem Charme und Kitsch und künstlerisch angehaucht. Eröffnet wurde es bereits 1904 und sogar der Kaiser kam zur Eröffnung. Hier werden die Touris nicht in Heerscharen durchgeschleust, sondern es ist ein ruhiger Ort mit dunklem Holz. Laut Time Magazin gibt es hier den besten Apfelstrudel. Wir haben ihn probiert und er ist megalecker!

Warmer Apfelsrudel mit einem Pharisäer

Hier findet Ihr noch mehr Infos zu den besten oder beliebtesten Kaffeehäusern und es ist sicher für jeden Geschmack, Anspruch und Geldbeutel etwas dabei.

Was ich ja wirklich überhaupt nicht verstehen kann, ist, dass es tatsächlich in einer Stadt mit so einer tollen Tradition, die den Kaffee betrifft, es Menschen gibt, die einen Kaffee bei Starbucks oder McDonalds trinken? Billiger ist er dort nicht und besser schon gar nicht – Habt Ihr eine Idee, warum?


Der Heurige
Was auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Besuch beim Heurigen. Wien ist die einzige Stadt weltweit, die innerhalb der Stadtgrenzen Weinanbau betreibt und das hat schon seit Jahrhunderten Tradition. Der Heurige ist ein Weinlokal, in dem es den Wein im Ausschank gibt, der dort angebaut wird. Zudem gibt es in vielen das Heurigen-Buffet (oft auch neben À-la-Carte-Gerichten), welches die typischen österreichischen Schmankerln anbietet. Hier holt man sich einfach was zu essen, trinkt ein Glas Wein oder zwei und lauscht dem Wind, der durch die Weinreben rauscht. Entspannter kann man einen Abend nicht genießen.

Marillenknödel – Mayer am Pfarrplatz

Eine echte Renaissance genießt derzeit die Weinspezialität der „Gemischte Satz“ – ein Wein, der sich aus unterschiedlichen Weinsorten zusammensetzt. Anders, als beim Cuvée werden diese Weinsorten bereits zusammen angebaut, gelesen und gekeltert. Unser Liebling war allerdings der Gelbe Muskateller, den wir an verschiedenen Plätzen probiert haben.

Unter den Heurigen hat uns am besten Mayer am Pfarrplatz gefallen, den wir dank eines Tipps einer Dame im Trzesniewski bekamen, die es nicht glauben wollte, dass wir Geburtstagskerzen in ein Brötchen stecken. Aber irgendwie fand sie uns so lustig, dass wir lauter gute Ideen von ihr bekamen. Bereits seit 1683 wird beim Mayer am Pfarrplatz Wein angebaut und gekeltert und bereits Ludwig van Beethoven hat dort gewohnt (und wahrscheinlich den tollen Wein genossen!). Der war richtig lecker und so haben wir dort Ralfs Geburtstag langsam ausklingen lassen. (Der Marillenknödel ist sensationell – in jeder Hinsicht, also geschmacklich und von der Größe her! Und ja, es gibt nur einen, aber der reicht völlig aus.) Mayer trägt übrigens auch einen erheblichen Anteil daran, dass der Gemischte Satz wieder einen Stellenwert unter den österreichischen Weinen besitzt.

Heuriger – Mayer am Pfarrplatz

Mayer am Pfarrplatz ist recht einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und sehr typisch. Wenige Touristen haben wir dort gesehen und um so mehr Wiener, die den Feierabend  bzw. das Wochenende dort eingeläutet haben.

Hier findet Ihr noch mehr Infos zu den Heurigen und dem Wein, der in und um Wien herum angebaut wird.


Mitbringsel
Ich glaube, das beliebteste Mitbringsel ist immer noch die Sachertorte, wobei sich ja hier die Gelehrten (und Wiener) darüber streiten, wer sie denn nun erfunden hat. Zwei Cafés stehen zur Auswahl – das berühmte Hotel Sacher oder der Hofzuckerbäcker Demel. Eduard Sacher, der älteste Sohn des Hoteliers Sacher machte seine Ausbildung beim k.u.k. Hofzuckerbäcker Demel und nicht bei seinem Vater im Hotel. Zuerst wurde die Torte dann auch dort angeboten und erst später im Hotel Sacher. Um den Begriff „Original- Sacher-Torte“ entbrannte ein jahrelanger Rechtsstreit, wer denn nun das Original hat. Es gab nach langen Jahren irgendwann eine Einigung und das Hotel Sacher darf nun das Original anbieten. Natürlich gibt es auch eine Variante beim Hofzuckerbäcker Demel; der heißt nur anders, ist aber auch sehr sehr lecker. Wer mehr wissen möchte, kann hier nachlesen.

Bei Demel gibt es übrigens auch gezuckerte Veilchen. Auch ein leckeres Mitbringsel – also, wer es mag.

Julius Meindl macht nicht nur Kaffee, sondern es ist der beste und wahrscheinlich auch der berühmteste Feinkostladen in Wien. Hier findet man alles, was das kulinarische Herz so begehrt. Natürlich kann man dort auch essen und trinken und Leute beobachten, da der Laden mitten in der Einkaufszone liegt.

Kaffee in allen Formen und Farmen ist auch ein sehr typisches Souvenir. Natürlich bekommt man ihn bei Meindl, aber auch in einigen kleineren Kaffeeröstereien in der Stadt, wo man ihn auch vorher „probetrinken“ kann.

Wer etwas Leckeres für die Lieben zuhause oder natürlich auch für sich mitbringen möchte, der wird auch auf jeden Fall auf dem Naschmarkt fündig.


Anreise und umher in Wien
Wenn man Bahn oder dem Auto ankommt, dann ist man ja schon mittendrin. Mit dem Flieger ist mal allerdings etwas weiter weg vom Zentrum und zwar sogar schon in einem anderen Bundesland. Das macht das Taxi in die City oder zum Flughafen unglaublich teuer, da es einen Aufschlag für den Wechsel in das andere Bundesland gibt. Ca. 75 Euro muss man dann einkalkulieren, wenn man mit dem Taxi fahren möchte. Glücklicherweise gibt es ja Alternativen.

Die schnellste ist der CAT-Train (City Airport Train). Allerdings auch nicht gerade billig. Dafür ist man mit dem grünen Zug in 16 Minuten in der Innenstadt. Die Fahrt kostet 11 Euro für eine Fahrt oder 19 Euro für Hin- und Rückfahrt.

Wenn man Zeit hat und dieses Geld nicht zusätzlich ausgeben möchte, dann ist die preiswerteste Art in die Stadt zu kommen, mit einem Tages- oder Mehrtages-Ticket der normalen öffentlichen Verkehrsbetriebe von Wien plus eine Zusatzkarte für die Fahrt bis zur Stadtgrenze Wien. Hört sich kompliziert an; ist aber recht einfach.

Ich habe vorab über die App, die wirklich recht gut funktioniert, ein 72-Stundenticket für 17,10 EUR gekauft. Das geht auch online und dann zum Ausdrucken. Zusätzlich muss man dann im Flughafen am Automaten ein Einzelticket erwerben und dann gibt es dort bei der Auswahl des Tickets die Option „bis zur Stadtgrenze“ oder bei der Rückfahrt „ab der Stadtgrenze“. Dieses Zusatzticket kostet 1,70 EUR bzw in Wien 1,80 EUR und damit kann man dann auf fast allen Bus- oder Bahnlinien in Wien herumfahren.

Wer viele Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, für den gibt es auch noch andere Mehrtagestickets mit Optionen für Museen etc. Hier muss man aber selber schauen, ob sich das rechnet. Bei uns war das nicht der Fall.


Übernachtung – Hotel oder Airbnb?
DIE perfekte Lösung gibt es nicht!
Hotels sind vielfach sehr teuer. Dafür kann man sich dann aber bei den großen Ketten auf einen bekannten Standard verlassen. Bei Appartements über z. B. Airbnb ist man in Bezug auf diese Standards (wenn man sie denn braucht) eher weniger sicher, aber es gibt inzwischen sehr sehr viele schöne Wohnungen, in denen man übernachten kann.
Meine persönliche Erfahrung mit beiden Lösungen ist, dass man unbedingt darauf achten soll, dass die Übernachtungsmöglichkeit ein renoviertes Haus ist, wenn es in einem alten Gebäude befindet. Hier habe ich schon recht unangenehme Erfahrungen mit Hitze, Kälte und Gerüchen oder Schimmel gemacht. Wenn man im Sommer nach Wien fährt, dann sollte man auch damit rechnen, dass es recht heiß werden kann und dann ist das nicht isolierte Dachzimmer oder Appartement keine gute Idee, wenn es keine wirklich gut funktionierende Klimaanlage gibt.


Was noch zu tun?
Außer sich durch die Stadt treiben zu lassen und viel zu probieren, kann man natürlich auch noch eine Stadtrundfahrt machen oder eine Fahrt auf der Donau. Einer der größten Anbieter ist hier die DDSG Blue Danube. Sie bieten alle möglich Arten von Schiffstouren an – von der Citytour über einer Tagestour in die Wachau bis zu einer Abendtour mit Dinner.

An vielen Ecken in der Stadt stehen zudem die Fiaker herum. Das ist, so wie in Venedig mit den Gondeln, nicht der billigste Spaß, aber es ist eine gemütliche Art, die Stadt kennenzulernen. Inzwischen gibt es auch kulinarische Fiakerfahrten oder individuelle Touren. Die Fiaker sind unterschiedliche Unternehmen und so kann man sich die Tour und das Unternehmen aussuchen, mit dem man fahren möchte. Mehr Infos zu den Fiaker gibt es hier.


Sonstige Tipps & Tricks:

=> Trinkgeld ist in Wien ein wirklich wichtiges Thema – im Restaurant, Café, Taxi, Tankstelle, aber auch im Hotel. Man sollte immer Trinkgeld geben, denn die Servicekräfte sind doch sehr darauf angewiesen. 10-15 % sind normal.

=> Kleidung – gerade bei Veranstaltungen, also z. B. Oper oder Theater, kann man eigentlich in Wien nicht chic genug sein. In der Oper oder auch bei anderen großen Veranstaltungen ist immer noch festliche Kleidung angesagt (anders, als in Deutschland). Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man bei Abendveranstaltung in Wien gar nicht overdressed sein kann. Zeit und Chance also, das kleine oder auch große Schwarze mal wieder auszuführen. Gelegenheiten gibt es hier genug.

=> Gruppenveranstaltungen – nicht machen. Bitte! Mit 80 Leuten im Bus zum Heurigen – das kann man auch direkt lassen. Der ganze Zauber ist weg. Und billiger wird es auch nicht, wenn man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, die in Wien wirklich Klasse sind. Wir haben von der netten Dame im Trzesniewski auch den Tipp bekommen, alles, was nach verkleidetem Mozart aussieht, großräumig zu umgehen. Die Jungs stehen echt überall in der Innenstadt und versuchen einem „billige“ Ticket zu verkaufen. Allerdings müssen die Veranstaltungen eher schlecht sein.

=> Öffentliche Verkehrsmittel – es gibt von den Wiener Linien eine App. Sie funktioniert gut und macht das Hin- und Her in einer fremden Stadt einfacher. Google ist allerdings auch nicht schlecht, aber Tickets kann man da nicht kaufen. In der App schon.

DAS Wahrzeichen Wiens – der Stephansdom

(Hinweis: alles in Wien haben wir selbst bezahlt! Trotzdem müssen wir inzwischen den Hinweis der WERBUNG einbauen, was wir hiermit machen)

24. September 2018