Sonntagsbrötchen – Schöner kann ein Tag nicht beginnen!

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We mag es nicht, sanft mit einem tollen Geruch von frisch gebackenen Brötchen geweckt zu werden…?

Damit man seinen Partner nicht am Sonntagmorgen mit Geklapper und dem Kreischen einer Küchenmaschine aus dem Schlaf katapultiert, bereitet man den Teig am besten Samstagnachmittag vor.

 

4 Sonntagsbrötchen
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Ingredients
  1. 250g Weizenmehl
  2. 100 ml lauwarme Milch
  3. 1 TL Zucker
  4. ½ TL Salz
  5. 2 EL Öl
  6. 1 Ei
  7. 10 g frische Hefe
Instructions
  1. Mehl in eine Rührschüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Den Zucker mit der Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und in die Mehlvertiefung geben. Das Salz auf den Mehlrand streuen und das Öl und das Ei hinzugeben.
  2. Den Teig mit der Hand oder einer Küchenmaschine auf Stufe 1 ca. 3 Minuten kneten.
  3. Überprüfung der Teigkonsistenz: Abhängig von der Größe des Ei und des Mehls, kann der Teig zu trocken oder zu weich sein. Dann noch mal etwas Wasser oder Mehl dazu geben und gut durchkneten. Die Konsistenz muss kaugummiartig sein.
  4. Den fertigen Teig in eine Schale oder ein Gärkörbchen geben. Entweder mit einem feuchten Geschirrtuch, Bäckerleinen abdecken oder in ein Cleanbake einwickeln und ab in den Kühlschrank.
  5. Sonntagmorgen beim ersten Wachwerden auf Zehenspitzen auf dem Bett schleichen, den Backofen auf 200 C vorheizen und den Teig aus dem Kühlschrank holen. Den Teig in 4 gleich große Teile aufteilen, rund wirken, mit etwas Mehl bestäuben, auf das Backblech legen und ein Kreuz einschneiden. Die Brötchen nochmals in warmer Umgebung ca. 15 Minuten gehen lassen.
  6. Die Brötchen bei 200 Grad in dem vorgeheizten Ofen für 15-20 Minuten knusprig backen. In der Zwischenzeit hat der liebliche Brötchenduft den bis dahin noch schlafenden Partner geweckt der mit großen Augen in die Küche kommt und fragt was hier so toll riecht … unbezahlbar!
Notes
  1. Wenn man am Vortag keine Zeit hatte, den Teig anzusetzen, dann kann man das auch am Sonntagmorgen machen und den Teig dann zum Gehen 20 Minuten an einen warmen Ort stellen. Längere Geh-Zeiten sind besser für einen Teig, da man weniger Hefe braucht.
  2. Wer die Brötchen noch knuspriger haben möchte stellt vor dem Aufheizen des Ofens eine Schale Wasser in den Ofen. Der Wasserdampf sorgt für noch mehr Kruste.
  3. Zugabe von ca. 2% Backmalz also ca. 5 Gramm. Das macht die Brötchen noch aromatischer, verbessert die Struktur und Färbung der Brötchen.
  4. Zugabe von ca. 1% Bäckerlecithin (aus Sonnenblumenkernen) also ca. 3g. Die Vorteile sind mehr Volumen, längere Frische, gleichmäßigere Poren, knusprige Kruste, geringere Klebrigkeit des Teigs, bessere Verarbeitungseigenschaften, bessere Backeigenschaften.
  5. Wer sich genussvoll an die Brötchen im österreichischem Skiurlaub erinnert, kann noch jeweils einen halben Teelöffel Anis, Kümmel und Fenchel in den Mörser geben und gleich zu Beginn dem Mehl hinzugeben.
  6. Backmalz, Backerlecithin, Cleanbake und anderes Backzubehör lässt sich übrigens sehr kostengünstig unter www.teetraume.de bestellen (auch wenn der Name des Onlineshops das nicht vermuten lässt).
Köstliche Welt https://koestlichewelt.de/

 

14. Juni 2015