Was sind bei Euch denn die Klassiker in der Weihnachtsbäckerei? Bei uns gibt es immer Vanillekipferl, beschwipste Kokosmakronen (das kommt in Kürze) und Spritzgebäck. Danach versuchen wir uns dann an neuen Rezepten. In diesem Jahr gab es u. a. als Neuerung Orangenstäbchen mit Pistazien. Eigentlich ein fast normaler Mürbeteig, der dann mit Orangenlikör, Orangeat und abgeriebener Orangenschale etwas gepimpt wird. Dadurch wird er sehr fein und weich.
Den Teig habe ich dann zum Ruhen in den Kühlschrank gelegt. Als er wieder fest war, habe ich ihn ausgerollt und in Scheiben geschnitten. Diese habe ich dann gebacken und auskühlen lassen.
Den Zuckerguss habe ich nach dem Auskühlen auf die Plätzchen strichen und die Pistazien sofort daufgelegt.
Nach einer Woche „durchziehen“ sind sie übrigens noch besser.
- 40 g Orangeat
- 80 g kalte Butter
- 70 g Puderzucker
- 1 Bio-Ei
- 1 TL abgeriebene Schale einer Bio-Orange
- 170 g Mehl
- 1 EL Orangenlikör (z. B. Grand Marnier) oder Orangensaft
- Mehl zum Ausrollen
- 80 g Puderzucker
- 2-4 EL Orangenlikör (z. B. Grand Marnier) oder Orangensaft
- 50 g geschälte ganze Pistazien
- Orangeat kurz ins Gefrierfach geben; danach sehr fein hacken.
- Mit gesiebtem Puderzucker, Ei, Mehl, Flüssigkeit, Butter und Orangenschale zu einem Teig verkneten. Den Teig kalt stellen.
- Teig ausrollen und vorsichtig in Streifen schneiden (ca. 2cmm x 4-5 cm).
- Bei 200 g Ober-/ Unterhitze 10 min backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
- Für den Guss den Puderzucker sieben und vorsichtig mit der Flüssigkeit vermischen. Likör klebt etwas mehr, so dass man ggf. etwas mehr benötigt.
- Guss auf die Plätzchen streichen und Pistazienhälften darauf legen.