Eine der Sachen, die wir in unserem Urlaub öfters gegessen haben, sind Fruit Bowls. Man bekommt sie derzeit in Asien an allen Ecken und Enden, sie sind unglaublich lecker und gesund und man kann hineinpacken, was man will. Da bei uns der Sommer mit seinem Überangebot an Fürchten noch nicht so richtig angekommen ist, sind wir noch ein wenig eingeschränkt bei der Auswahl, aber in den nächsten Wochen wird es sich ja glücklicherweise ändern. Die erste Fruit Bowl haben wir im Urlaub in Ubud (Bali) im Seniman Coffee gegessen. Bisher ist sie unser ungeschlagenes Vorbild. Ok, die Auswahl an Früchten haben wir jetzt wirklich nicht und Drachenfrucht ist auch schwer zu bekommen. Und mal unter uns: es gibt genügend Alternativen, die mindestens genau so gut sind und bei uns in Deutschland erhältlich sind, wie Pfirsich, Beeren etc.. Dafür muss wirklich nicht eine Frucht um die halbe Welt fliegen. Aber auf Bali passte es und es war unglaublich lecker. Überall, wo wir hinkamen, lockten süße Früchtchen mit variablem Topping. Wir haben gefühlte Unmengen davon verdrückt, denn sie waren einfach lecker.
Die Zubereitung ist ganz einfach und wir finden, man kann es toll dekorieren.
Die Basis ist ein Smoothie, d. h. pürierte Früchte. Diese Basis kommt in eine Schale oder einen tiefen Teller und wird mit allem, was man mag garniert.
Heute haben wir eine Basis gemacht aus einer Mango vom Fischmarkt, die so reif war, dass sie schon so fast Püree war, 2 reifen Mini-Bananen, ein paar Erdbeeren, ein kleines Stück Ananas und ein paar Tropfen Walnussöl. Die Dekoration bestand ein paar Orangenschnitzchen, einer Passionsfrucht, Banane, Erdbeeren, Kokosflocken, Chiasamen, Gojibeeren und gehacktem rohen Kakaobohnen, die wir aus Bali mitgebracht haben.
Man kann aber auch alle anderen Früchte und Toppings verwenden, die einem schmecken.
Auf Bali wurde regelmäßig noch „Homemade granola“ darüber gegeben. Das ist nichts anderes, als geröstete Haferflocken mit Honig, Mandeln oder Nüssen etc. Das werden wir demnächst auch mal ausprobieren und darüber berichten.