Nachdem Lebkuchen-Likörchen waren wir ganz in unserem Element der Schokoladenverarbeitung. Diesmal sollte es aber etwas festeres sein, also entschieden wir uns für Orangentrüffel. Schokolade geht ja sowieso immer und selbstgemachte Pralinen sind doch auch wirklich was Feines. Man kann, wenn man Orangenlikör nicht mag, auch Rum oder Whisky nehmen. Das Ergebnis bleibt einfach lecker!Für die Zubereitung benötigt man nur Sahne, Schokolade, Butter und den gewünschten Alkohol – und ja, es geht natürlich auch ohne den.
Bei der Form der Trüffel kann man dann sich entscheiden, ob man die flüssige Masse in Förmchen gießt (oder auch in eine große Form), ob man sie einzeln rund macht und dann in Kakaopulver wälzt oder eine rechteckige Masse in rechteckige Stückchen schneidet.
Wir haben uns für die schnelle (letzte) Variante entschieden und unsere Hände sauber gelassen.
Eines sollte man jedoch beachten – die köstlichen Teilchen sind schneller weg, als man gucken kann.
- 300 g richtig gute dunkle Schokolade (also mit mindestens 60 % Kakaoanteil)
- 200 ml Sahne
- 1 kleine Prise Salz
- 4 EL Orangenlikör, z. B. Grand Marnier oder Curacao) (oder Whisky, Rum, oder auch gar nichts)
- 20-30 g Butter
- dunkles gesiebtes Kakopulver zum Wälzen
- Die Schokolade fein hacken.
- Die Sahne mit der Prise Salz in einem Topf erhitzen und einmal hochkochen lassen.
- Den Topf vom Herd nehmen und die gehackte Schokolade unter Rühren langsam hinzugeben.
- Die Butter hinzugeben und alles gut verrühren.
- Zum Schluss den Orangelikör unterrühren.
- Die Masse in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte kleine eckige Form geben und im Kühlschrank abgedeckt fest werden lassen (mindestens 24 Stunden). Sollte sie dann noch nicht so fest sein, wie man sie haben möchte, dann kann man sie auch für ein paar Stunden in den Gefrierschrank stellen.
- Aus dem Kühlschrank nehmen, die gewünschten Formen ausschneiden oder Kugeln formen und in dem dunklen Kakaopulver wälzen.
- Wer es mag, setzt sie in kleine Förmchen.
- Ansonsten: ... essen oder verschenken!